Privates Sammelarchiv:
Erläuterungen siehe vorhergehende Seite >Privatarchiv<

Der gewählte Hintergrund mit Mylflam-Logo hat nichts mit den Fabrikaten zu tun, sondern zeigt nur an, dass die abgelichteten Objekte Teilen des privaten Sammelarchivs entstammen und vom Webmaster der vorliegenden Homepage gemacht worden sind!

Wir möchten auf dieser Homepage auch an die Firma Kremer&Bayer -Metallwarenfabrik - in Offenbach am Main erinnern. Diese Firma brachte ebenfalls qualitativ hochwertige und interessante Feuerzeuge heraus. Da die Firma - nach Auskunft des Amtsgerichts Offenbach - erloschen ist, möchten wir sie hier im Privatarchiv zeigen. Sie soll auch in Tschechien produziert haben (lassen). Wer mehr darüber weiß, möge mir bitte per Kontaktformular Informationen senden. Wir sind sehr daran interessiert! 

Unten:
Zwei Tischfeuerzeuge aus dem Hause
Kremer&Bayer in Offenbach am Main. Konstantin Kremer und Adam Bayer brachten ebenfalls Schwungdeckelfeuerzeuge heraus. Die Zündtechnik für die unten abgebildeten ‘Feuerzeuge im Ritter- Stil’ wurde schon in den 30’iger Jahren entwickelt. Hier sehen Sie links ein einfaches Tischfeuerzeug und rechts ein etwas aufwendigeres Modell mit Spieluhr, die einen bekannten Wiener Walzer erklingen lässt. Das Spielwerk ist Schweizer Her- kunft. Das Feuerzeug öffnet sich, indem man vorne auf den Verschluss am Visier drückt. Sie hießen übrigens ebenfalls ‘Weltzünder’.

SammelarchivKremerBayer2

Nebenstehend:
2 Kremer&Bayer Taschenfeuerzeuge.
Links: Ein Modell aus dem Jahr 1935.
Rechts: Das Modell Fork (im Dezember 1930 paten- tiert.)

Unten:
Rechts das Modell ‘Weltzünder’ (Oktober 1938 patentiert).

Links ein Tischfeuerzeug, das ebenfalls von Kremer&Bayer stammt. Das Patent lief aber 1937 ab und wurde nicht mehr verlängert. Die Ver- schlusstechnik war ein Patent der Firma. Dreht man das Steuerrad, so drücken die angesetzten Bolzen den Verschlussriegel nach vorne und der Arm mit der Dochtkappe springt nach oben. Gleichzeitig entsteht der Funke (s.a. ‘Ritter’)

SammelarchivKremer&Bayer
MylflamArchivKremer&Bayer

Unten:
Das Modell ‘Pyros’ - patentiert 1928. Ob dieser Typ auch von Kremer&Bayer entwickelt oder nur in Lizenz gebaut wurde, ist uns nicht bekannt.
Zur Funktionsweise: Den rechten Luntendocht drückt man herunter, damit er in den Benzintank eintaucht. Dann nimmt man dem Stab heraus und drückt sein getränktes Ende auf den linken Knopf vor dem Zündrädchen. Der Funken zündet und der gegenüberliegende Dochteinsatz kommt wieder heraus. Man pustet das brennende Dochtende aus und steckt ihn wieder in die Halterung. Das Feuerzeug ist wieder startklar.

SammelarchivKremer&BayerPyros
SammelarchivKremer&BayerLido

Das Modell ‘Lido’ - hier mit Originalverpackung. Dieses Modell ist - laut Aus- sage eines alten Werkstattmeisters der Firma - in Lizenz für die Firma ‘Lido’ gebaut worden. 
Daneben das Modell ‘Simson’ (ca. 1958)

MylflamArchivKremer&BayerSIMSON
MylflamArchivKremer&BayerTischfrzg

Nebenstehend:
Das Modell ‘Weltzünder’ als Tischfeuerzeug (ca. 1939)

Aus unserem Sammelarchiv: Die Firma Georg und Heinrich Böhme - Offenbach am Main

Neben Kremer&Bayer gab es auch noch die Metallwarenfabrik Georg und Heinrich Böhme, Bürgeler Straße, Offenbach-Rumpenheim, die ebenfalls formschöne Feuerzeuge herstellte. Wir möchten an dieser Stelle auch diese Firma würdigen, die - wie so viele andere Firmen in Offenbach - erloschen ist, und hier in unserem Privatarchiv aufführen.


Unten: Vollautomatisches Modell - genaues Patentdatum liegt uns nicht mehr vor. Wir haben ein nachträglich eingereichtes Verbesserungspatent vom 4. Januar 1951.

MylflamArchivBöhme1
MylflamArchivBöhme2 MylflamArchivBöhme3

Oben:
Aus dem Sammelarchiv: Die Modelle ‘Lady’ und der ‘Soliszünder’ (als Gasfeuerzeug von GHB). Man beachte die schlanke, elegante Form der Modelle!

Nebenstehend:
E
in ‘Solis’ von GHB - mit Originalschachtel.

MylflamArchivBöhme5

Andere feuerzeugrelevante Dinge aus unserem Archiv:

Unten: Fürstenbergisches Feuerzeug. Das Modell ist leider nicht funktionstüchtig, aber vollständig erhalten. Diese speziellen, mit Wasserstoff betriebenen Feuerzeuge wurden etwa zwischen 1790 und 1830 gebaut. Unterlagen hierüber sandte uns freundlicherweise Herr T. Piegler (siehe Links www.jwdoebereiner.de) zu.Hier sei nochmals unser herzliches Dankeschön für die ausführlichen Informationen gesagt!

Tischmodelluralt4
K.F.ProjahnFeuerzeugZigarettenetui

Nebenstehend:
Aus dem Privatarchiv für Mylflam fotografiert: Ein Feuerzeug und das dazugehörige Zigarettenetui der Pfeifenfabrik ‘ibelo’ / Frankfurt am Main. Das Feuerzeug ist ein Patent von K.F. Projahn (1930) - beides etwa von 1931.

Firma A. Weißenburger - Mühlheim am Main

ÜberseeWerbung1

Nebenstehend und unten:
Die Firma in der Nachbarstadt Mühlheim am Main produzierte vor dem 2. Weltkrieg Feuerzeuge und Raucherzubehör. Hier eine Werbung aus der ‘Übersee-Post’ vom März 1936.
Das Foto zeigt das in der Werbung erwähnte ‘Feuerzeug für Zigarren- Raucher m. Zigarren-Abschneider’.

DuplexWeissenburger

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