Hier sehen Sie Feuerzeuge anderer Offenbacher Firmen, die u.a. als Werbegeschenke an die Firma Mylflam gingen und hier privat - als Sammlung eines an alten Feuerzeugen interessierten Fans - archiviert sind.

Die hier vorgestellten Feuerzeuge sollen lediglich die Vielfalt der Feuerzeuge aus Offenbach interessierten Sammlern zeigen. Sie entstammen einer rein privat geführten Sammlung, sind dieser Homepage nur angegliedert und haben keinerlei Markenbezug zu Mylflam oder Tausendzünder.

 

Der gewählte Hintergrund bei einigen Bildern mit ‘Mylflam-Werbung’ soll hier verdeutlichen, dass diese fotografierten Objekte Teile des privaten Sammelarchivs sind und vom Webmaster der Mylflam-homepage - und keinem anderen - fotografiert wurden. Der Hintergrund wurde freundlicherweise von der Firma Mylflam-Metallwaren GmbH genehmigt.

 

Unten: Meisterstück - gefertigt um 1920. Die Kanone hat im Rohr einen gefederten Zigarrenanschneider; das Rohr ist mit einem gefederten Rückstoß versehen. Es ist über ein Zahnradsystem mit seitlichem Stellrädchen höhenverstellbar - besitzt sogar eine drehbares kleines Seitenvisier. Die Kanone kann mit einem feststellbaren Bremsbackensystem vor dem Weg- rollen gesichert werden, denn die Räder sind frei beweglich. Im hinteren Teil befindet sich ein einfaches Luntenfeuerzeug - gefertigt aus einer Patronenhülse. Die dahinter angebrachte Halterung für Streichhölzer ging leider verloren - wird aber demnächst anhand der Originalzeichnung ergänzt.
 

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Man darf ruhig annehmen, dass hier ganz bewusst ein 'Spielzeug für Erwachsene' hergestellt worden ist, das - neben dem Nutzen für Raucher - auch dem Amüsement diente.....im Zeitge-schmack.

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Weitere Feuerzeuge produzierende Firmen in Offenbach am Main

Neben Mylflam / Heinrich Maltner-Metallwarenfabrik produzierten auch die in Offenbach am Main ansässigen Firmen ROWENTA, Kremer&Bayer und Georg&Heinrich Böhme Feuerzeuge. Im Rahmen dieser historisch ausgerichteten Homepage möchten wir die Werbegeschenke dieser Firmen aus unserer Heimatstadt Offenbach dem interessierten Sammlerpublikum nicht vorenthalten!
Für die Ablichtungen der Rowenta-Feuerzeuge mit entsprechender Werbung haben wir die Erlaubnis der Firma Gerotec GmbH als zuständiger Lizenzpartner der Marke Rowenta-Feuerzeuge erhalten. Wir möchten uns dafür hier nochmals herzlich bedanken!

Die Firma ROWENTA - Offenbach am Main produzierte hochwertige Qualitätsfeuerzeuge!
Heinrich Maltner (jr.) verließ 1949 die Firma Heinrich Maltner GmbH und brachte seine Feuerzeug-Entwürfe in die Firma  ROWENTA ein.

Unten: Ablichtung dreier Tischfeuerzeuge von Rowenta . Das F 4507 besticht durch seine formschöne Eleganz und durch eine hervorragende Qualitätsarbeit. Markenfeuerzeuge von ROWENTA - und gerade noch aus den Anfängen der Feuerzeugproduktion - erzielen auf dem Sammlermarkt hohe Preise. Interessant ist bei diesen beiden Modellen die Drückerlösung seitlich. Herr Heinrich Maltner jr. entwickelte das Tischfeuerzeugmodell 1949 - patentiert im Gebiet der BRD vom 23.4.1949 an.

SammelarchivRowenta02
Rowenta1 RowentaWerbung1

Oben:
Einzelblatt aus dem ROWENTA-Katalog von 1951
Interessant ist bei diesem Exemplar der enorme künstlerische und gestalterische Aufwand !
Abgebildet sind das Kugel-Tischfeuerzeug F 4508/ Dekor 3, verschiedene Taschenfeuerzeuge F 4504 und das Tischfeuerzeug F 4507.

SammelarchivRowenta3

Das Taschenfeuerzeug F 4504, das ebenfalls noch von Heinrich Maltner entwickelt wurde.
Links: Fabrikneues Fabrikat mit Gebrauchsanwei-sung und Schachtel
Rechts: Ein durch jahrzenhtelange Benutzung geal-tertes Modell.

Nebenstehend:
Kleine Kollektion der Rowenta-Feuerzeuge.
Links beginnend: Das Rowenta-Tischfeuerzeug Pic As (F 4519 / 32 / Toledolack, mit Relief-dekor), das Taschenfeuerzeug Picco (F 4514 / 13 / 3) und ein Rowenta Snip (F 4511 / 4 / 2 Werbung).
Davor: Ein originaler Rowenta-Zündstein-Spender.

MylflamArchivRowenta2
MylfamArchivRowentaBridge
MylflamArchivSchlagstein1

Nebenstehend:
Rowenta ‘Bridge’ F 4516/4/2 mit Original-Schachtel.

Oben und unten:
Aus dem Archiv: Ein Feuerzeug mit Steinlunte und Zündwatte.
Oben in gespanntem Zustand: Drückt man auf den Hebel unter dem Griff, schlägt der oben eingeklemmte Stein an die Metallscheibe. Diese Bewegung erzeugt den Zündfunken. Gleichzeitig bewegt sich die Reibfläche samt dem Deckel nach vorne und gibt die Zündwatte frei. Das Prinzip entspricht einer Steinschlossmuskete des 18. Jahrhunderts.
Unten: Entspannter Zustand - man sieht die Zündwatte im Kästchen und den geöffneten Vorratsbehälter.

MylflamArchivSchlagstein2

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