Produktion - Herstellung von Feuerzeugen

Um den Entwicklungsprozess von Feuerzeugen nachvollziehen zu können, haben wir historische Aufnahmen eingesetzt.
Die Texte zu den einzelnen Bildern entstammen dem werkseigenen Archivalbum und werden hier nochmals leserlich neben die einzelnen Bildseiten gesetzt

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Linkes Bild 1 -Technisches Büro: Für sie ist er nie vollkommen genug, der Tausendzünder. Am Reißbrett ersinnen die Konstrukteure des Tausendzünderwerkes immer neue Verbesserungen. Hier reifen auch schon - als sorgsam gehütetes Geheimnis - die Ideen für künftige Modelle.

Rechtes Bild 2 - Mustermacherei: Mit der Präzision eines Uhrmachers fertigt der Mustermacher in wochenlanger Handarbeit den ersten Prototyp eines neuen Tausendzünder-Modells. Erst, wenn dieses Handmuster überzeugend funktioniert und alle Belastungsproben überstanden hat, wird es zur Produktion freigegeben.

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Rechtes Bild 3 - Werkzeugmacherei: Jedes Stanzwerkzeug wird von erfahrenen Werkzeugmachern im eigenen Betrieb angefertigt. Mit dieser Feinschleifmaschine werden, bis zu einem Hundertstel Millimeter genau, die Stanzformen für die Tausendzünderproduktion eingeschliffen.

Linkes Bild 4 - Stanzpresserei: Ein Druck auf den Hebel - und mit einem Gewicht von 25 Tonnen drückt die Stanzpresse hier den Druckhebel für den Tausendzünder aus einem Metallplättchen.

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Rechtes Bild 5 - Arbeit für geschickte Frauenhände ... ist das Verbinden der Dochtführung und des Zündsteinrohres mit dem Feuerzeugkörper. Der vielfältige Wechsel der verschiedenen Modelle bewahrt vor ermüdender Fließbandarbeit.

Linkes Bild 6 - Schleiferei: In der Schleiferei werden die gestanzten Rohlinge geschliffen und poliert. Hier sind gerade die Hülsen für große Tischfeuerzeuge dran.

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Links oben Bild7 - Galvanik: Frisch vernickelte Tausendzünder-Hülsen erhalten hier ihr letztes Bad, eher der Veredler sie mit seinem schmückenden Dekor versieht.

Rechts oben Bild 8 - Der Tausendzünder wird zusammengesetzt: Flinke Finger und eine sichere Hand muss man haben, um mit wenigen Griffen Feder und Druckhebel zu spannen und die winzigen Schräubchen in das Feuerzeug einzusetzen.

Unten Bild 9 - Letzter Schliff: Tausend Tausendzünder erhalten hier ihren letzten Schliff. Jedes Stäubchen wird weggewischt, und jedes Feuerzeug wird einzeln geprüft, damit es ohne Fehler und Kratzer das Werk verlässt.

Produktionsbilder

Oben von links nach rechts:
Links: Für maß- und steigungsgenauen Ausfall der feinen Gewinde in Mylflam-Feuerzeugen sorgt ein Gewindeschneidautomat.
Der Wegfall jeder körperlichen Belastung ist für die Serienfertigung ebenfalls von großem Vorteil.
Mitte: Einrichten eines Werkzeuges an der Exzenterpresse.
Rechts: Das Bandschleifen erlaubt einen sehr wirtschaftlichen und genauen Schönheitsschliff. Konstante Schnittgeschwindigkeit und eine beträchtliche Verminderung von Kraftbedarf und Staubentwicklung sind die Vorteile gegenüber dem herkömmlichen Schleifen mit Stoffscheiben.

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Nebenstehend und oben: Teilansicht des Konstruktions- büros.
Verzahnungs- und Fräßmaschinen im Werkzeugbau.
 

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Auch die Verwaltung bedient sich moderner Büro- maschinen.”

Dem haben wir lächelnd nichts mehr hinzuzufügen.....